Training für die Begleithundeprüfung der Dackel  2020

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Dann hieß es "Alle holen ihre Decke oder nen Rucksack und legen die Hunde ab" - schön, aber ich nix Decke oder Rucksack. Ich habe Fabrice noch nie irgendwo angebunden und so war ich gespannt ob sie total ausflippen würde oder nach der vielen Toberei einfach froh ist sich hinlegen zu dürfen. Am Anfang hat sie ein paar mal versucht den Baum umzureißen, aber so nach und nach blieb sie immerhin schon mal stehen.

Nach dem Training auf dem Hundeplatz ging es an den Schlossteich. Vorher wurde mit einer Ente getestet, wer an welcher Wasserprüfung teilnehmen darf. Fabrice fand die Ente zwar nett, aber mehr nicht und so darf sie die normale Wasserprüfung machen und ein Stöckchen apportieren. Bisher ist Fabrice noch nie so richtig geschwommen - aber heute war sie kaum zu bremsen - nur wie man sich das Stöckchen im Wasser greift muss sie noch raus kriegen - das sah heute eher nach ertrinken aus.

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Durch die Klapperbüchsen durch - neee immer und immer wieder drum herum, in den Kasten rein springen - neee das ist viel zu hoch 😡 Heute sind die Entchen in der Tiefkühltruhe geblieben und so sind nur die Gummihund, Frisbeescheiben und Plastestöckchen Jäger mit zum See gegangen. Face hat sich als ziemlich fieses Tauchmonster entpuppt und ist immer wieder auf Fabrice drauf gesprungen.

Ansonsten war er gewohnt unkonzentriert und hatte ständig die Nase auf der Erde. Fabrice kann noch immer nicht vernünftig an der Leine laufen - das kann ja was werden mit den Beiden im September zur Prüfung. Da die Entchenfähigen Dackel zum trainieren an den Holzmühlenteich gefahren sind war Leprell mit den drei beknackten Jagdhundweibern und Joey alleine. Und während die vier mit Begeisterung den Stöckchen hinterher gesprungen sind, hatte Nichtschwimmer Leprell erhaben die Oberaufsicht.

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 Es war ziemlich warm aber Leprell hat alles brav abgearbeitet. Der Baum unter den ich Leprell und Fabrice bisher gelegt habe ist keine fünfzig Meter weg, also habe ich ihn heute zu Elli und Face gelegt. Das Face mehrfach aufgestanden ist hat Leprell nicht gestört, aber als sein Lieblingsseniordackel Quasie vorbei kam hat er erst wie doof mit der Rute gewedelt und wollte ihm dann auch noch folgen ❤️

Also treffen wir uns bereits um neun Uhr und machen kein Training auf dem Platz - hätte auch keinen Sinn gehabt, denn Leprell hat nicht mal Lust auf Fleischwurst. Als die anderen zum Entchen fangen los waren haben wir die Hunde noch auf dem Hundeplatz laufen lassen und sind dann zum Schloßteich. Selbst Oskar hatte heute keine Zeit zum schwimmen - die Jungs mussten auf ihr jeweiliges Lieblingsmädel aufpassen damit sie nicht ertrinken.

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Da ich mit Oskar noch Rettungshundetraining gemacht habe hatte ich gehofft, dass er sich daran erinnert wie das geht - null, nix, alles vergessen 😡 Führersuche 😡 Die Ablage hat heute bei allen Dreien super geklappt selbst Fabrice hatte nichts vergessen - ich konnte sogar außer Sicht gehen. Nachdem wir letzte Woche das Stöckchen ans Ufer bringen geübt haben ist heute wieder alles beim alten - Fabrice hortet ihre Stöckchen im Gebüsch am Ufer .....

Seine Führersuche war super, ich bin immer wieder erstaunt, dass Leprell tatsächlich die Nase einsetzt, ohne dass ich je mit ihm fährten gegangen bin. Ohne seine Dackelfreundin Cora ist Leprell zum Stöckchenholwatwart mutiert und hat seine Stöckchen sogar bis zum Ufer gebracht. Fabrice war heute vor der Gaststätte alleine angebunden und vorbei war es mit dem still liegen und ich musste sie so manches mal vom Pfeiler abwickeln.

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Die Prüfung rückt näher und so habe ich alles weg gelassen, was an Geräten nicht dazu gehört und dann hat ein neuer Dackel Leprell auch noch angegriffen und in den Hals gebissen 😡 Das baden musste heute ausfallen, denn ich will noch zum Obedience Training nach Grasleben. Um die drei Stunden bis dahin zu überbrücken sind meine Tochter Anne und ich erst essen und dann spazieren gegangen.

Wir haben heute alles noch mal durch gemacht, sozusagen als Generalprobe, dafür war Leprell einfach zu gut, denn die muss ja schließlich schief gehen. Nach dem Training sind Anne und ich mit unseren Hunden wieder nach Uthmöden gefahren. Da man um den Teich drum herum laufen kann konnten wir von der anderen Seite aus jede Menge schöne Badebilder von unseren Hunden machen.

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Hoch zum abrufen habe ich mich bemüht Leprell frei laufen zu lassen, der Richter hat es als führen gewertet. Leider hat Leprell dann nicht gesessen, dafür perfekt gestanden. Eigentlich liegen nur maximal vier Hunde in der Gruppe, aber da wir immer mit allen zusammen geübt haben durften wir alle Hunde zusammen in Prüfungsreihenfolge ablegen. In der Gruppenübung haben wir die Hunde außen rum immer sitzen lassen - irgendwann hatte Leprell keine Lust mehr und hat sich hin gelegt - fauler Sack der 🙄

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Und Leprell hat das super gemacht, er hat ja noch nie auf dieser Wiese gesucht und als er mich am Schluss dann in der Nase hatte, hatte Maik ganz schön zu tun ihn fest zu halten 💖💖💖 Für die Ablage habe ich Leprell an seinen Platz gelegt und bin um die Ecke verschwunden. Als ich wieder kam lag Leprell anders und hat sich erst mal kräftig geräkelt - offensichtlich hatte er es sich gemütlich gemacht.

Die Dackeline Irma, die vor uns gestartet ist, hatte ihr Entchendummy nicht holen wollen und so legte Leprell sorgfältig sein Stöckchen daneben ab, untersuchte das Entchen und beschloss dieses zuerst zu retten 😂 Danach ging er noch mal ins Wasser und rettete sein Stöckchen. Der Richter hätte gerne gesehen, dass Leprell auch mal schwimmt - neeee, so weit kann ich nicht werfen, es ist da einfach zu flach .....

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