CockerSpaniel "aus der Teufelshöhle" 
Hundesport mit und Liebhaberzucht von einfarbigen Cockerspanieln in Sachsen Anhalt

Rettungshundearbeit

Nach der Wende habe ich einen ersten Anlauf in der Rettungshundearbeit beim DRK Helmstedt genommen. Aber die wollten keinen Hundesportler haben - obwohl ihre Unterordnung sowas von Grotten schlecht war - sie hätten etwas Hilfe gut gebrauchen können  ¯\_(ツ)_/¯

Ein paar Jahre später gab es einen Artikel in der Volksstimme über eine neu gegründete Rettungshundestaffel des DRK in Schönebeck. Leider waren Conny und Cinquo inzwischen zu alt und so habe ich den Zeitungsartikel gehütet wie einen Schatz, bis es am 17.10.2003 so weit war und ich mit meinem neuen Hovawart Clemens zum Training nach Schönebeck gefahren bin. In Erinnerung an Helmstedt habe ich lieber nicht gesagt, dass ich Hundesport mache. Leider gab es von Anfang an in der Staffel zwischen einigen Mitgliedern, dem Ausbilder und dem Staffelleiter Streit ohne Ende und so hatte ich Ende 2004 genug davon und auch von dem Ausbildungsschwachsinn, den ich mir ständig anhören musste - nach über einem Jahr ging Clemens im Wald nur noch unmotiviert spazieren ☹️😡

Eigentlich hatte ich die Nase gestrichen voll von der Rettungshundearbeit, aber wenig später bekam ich von dem inzwischen aus dem DRK rausgemobbten Staffelleiter einen Anruf, ob ich nicht mit ihm zusammen als Ausbilder einen Rettungshundezug im ASB aufbauen will. Nach einigem Nachdenken sagte ich zu und so gründeten wir am 04.12.2004 mit  4 weiteren ehemaligen DRK Mitgliedern den Rettungshundezug des ASB Magdeburg. 2006 legte ich mit Clemens als einem der ersten Hunde in Sachsen Anhalt die Einsatzprüfung ab.

Mit der neuen Prüfungsordnung 2005 durften die Rettungshunde plötzlich keine Schutzdienstausbildung mehr haben. Und so entschloss ich mich mir meinen Jahre langen Traum von einem Cockerspaniel zu erfüllen um weiterhin Rettungshundearbeit machen zu können. Und so zog Anfang Januar 2006 die freche Ratzerübe Joey bei uns ein. Am 02.12.06 hat Joey den Eignungstest des ASB bestanden.

Nachdem die Chefin vom ASB schwer erkrankt war begannen Mitglieder vom Katastrophenschutz und anderen Zügen sich immer mehr bei uns einzumischen - schließlich ging es um so "wichtige" Posten wie Einsatzleiter, Zugführer usw. 😡😡😡 Am 20.07.2007 war dann für mich endgültig Schluss mit der Rettungshundearbeit - ich wollte mit meinen Hunden arbeiten und nicht ständig Streit schlichten .....

Da mir und auch meinen Hunden die Rettungshundearbeit immer viel Spaß gemacht hat - habe ich 2011 mit einigen Sportfreunden mit dem Rettungshundesport angefangen - der Schäferhundverein Augsburg bietet Prüfungen in der Fährte, Fläche, Trümmersuche, Wasser und Lawine in verschiedenen Stufen bis hin zu Meisterschaften an 😊 

Wir haben hauptsächlich im Hundesportverein der Zerbster Tierfreunde e.v. trainiert, da sich auf dem Gelände des Vereins ein größerer Wald befindet - und so hatten wir geplant die RH 2 B hier selbst zu organisieren. Mit dem plötzlichen Tod unserer Sportfreundin aus dem Verein, war es dann leider 2013 von einem Tag auf den Anderen in Zerbst mit dem Rettungshundetraining vorbei ☹️

Wir haben versucht alleine weiter zu machen - aber man kann nicht einfach so in einen Wald fahren und seine Hunde suchen lassen - Eigentümer, Waldbesitzer und dann ist da auch noch die Brut- und Setzzeit - und so haben wir 2016 dann aufgegeben .....

weitere Info's auf meiner Internetseite www.hundesport-in-magdeburg.de